Datum und Uhrzeit

28. Januar 2013, 19:00

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Ort

Hannover

Kurt-Schumacher-Haus (Odeonstraße 15/16)

Ob im Fernsehen, in Printmedien oder im Internet - Bilder, die uns in Europa aus Afrika erreichen, zeichnen meist ein scheinbar „typisches Bild“: Die Auswirkungen des Klimawandels und entstehende Dürreperioden verschlechtern die Ernteerträge und führen zu Hungersnöten. HIV-Infektionen und AIDS breiten sich scheinbar unaufhaltsam aus. Medizinische Versorgung ist nur unter schwierigsten Bedingungen möglich: es mangelt an allem, sogar an einfachsten Medikamenten, Geräten und Hilfsmitteln – und an Einrichtungen sowie am Personal.

Unter welchen Bedingungen ist Krankenversorgung dort möglich? Was bedeuten HIV und AIDS für die Bevölkerung? Welche Schwierigkeiten und Probleme gibt es bei der medizinischen Versorgung in afrikanischen Ländern? Und: welche Chancen können und müssen genutzt werden?

Andreas Hammerschmidt studiert Medizin an der Medizinischen Hochschule Hannover und beginnt im März sein Praktisches Jahr. Im Sommer 2012 arbeitete er am Saint Francis‘ Hospital in Katete im Osten Sambias in den Fachbereichen Chirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe. Und wurde dabei ziemlich ins kalte Wasser geworfen ….

Deshalb möchten Euch der Juso-UBV und AK Internationales im Rahmen der Reihe „Roter Montag“ zur Veranstaltung einladen:

Afrika, ein unheilbar kranker Patient?

Andreas wird von seinen Erlebnissen aus seiner Zeit in Sambia berichten.

Im Anschluss an den Vortrag und die Diskussion ist ein „Come together“ mit verschiedenen kulinarischen Spezialitäten aus dem Süden Afrikas geplant.

Wir freuen uns auf Euch!