Bundestagwahl 2025: Klimapolitik für alle

Die globale Erwärmung bedroht die Lebensgrundlage der Menschheit in einem bisher unbekannten Ausmaß. Wir müssen die erneuerbaren Energien im Bereich Strom und Wärme ausbauen.

Klimaschutz ist jedoch auch eine soziale Frage, deshalb setzen wir auf die Förderung des Ausbaus von Fernwärmenetzen, Quartierswärmepumpen und anderen kollektiven Ansätzen, um die einzelnen Personen finanziell nicht zu stark zu belasten. Wir stehen ein für Klimaschutz, dieser muss aber sozial gerecht statt zu Lasten der sozial schwachen Gruppen sein.

Deshalb braucht es eine Rückverteilung der Einnahmen des CO2-Preises an die Bürgerinnen. Eine Möglichkeit für sozialgerechten Klimaschutz ist die Einführung eines Klimageldes. Im Rahmen dessen wollen wir, dass die kompletten Einnahmen der CO2-Bepreisung dauerhaft durch das Klimageld an die Bürgerinnen rückerstattet werden.

Wir fordern ein einkommensabhängiges Klimageld: Dieses soll stufenweise niedriger bemessen werden je höher das Einkommen liegt – einkommensärmere Personen profitieren folglich.

Klimagerechtigkeit bedeutet vor allem auch globale Gerechtigkeit. Während der globale Norden Hauptverursacher der Klimakrise ist, leidet der globale Süden hauptsächlich unter den Folgen der Klimakrise. Der globale Norden muss hier den globalen Süden dafür entschädigen.